Kommissionierung – Alle Methoden im Überblick und Arbeitnehmerüberlassung Osteuropa

Warum ist die Kommissionierung für B2B-Unternehmen so wichtig? Kommissionierung klingt kompliziert, aber ohne sie würde in der Lagerlogistik Chaos herrschen. Stellen Sie sich vor, Kunden bekommen falsche Produkte oder Lieferungen landen am anderen Ende der Welt – niemand will das! Kommissionierung sorgt dafür, dass alles am richtigen Ort landet, und zwar pünktlich.

In B2B-Unternehmen, wo Zeit buchstäblich Geld ist, spielen Picker, Packer und Verpacker eine unschätzbare Rolle. Aber nicht jede Lagerhalle hat Superhelden, die Fehler verhindern und Pakete perfekt verpacken. Hier kommt die Arbeitnehmerüberlassung Osteuropa ins Spiel: qualifizierte Fachkräfte, die Ihre Prozesse auf das nächste Level bringen. Klingt interessant? Dann lesen Sie weiter, denn wir haben alle Details – und ein paar clevere Tipps – für Sie.

Welche Methoden gibt es bei der Kommissionierung?

Keine zwei Lager sind gleich, und deshalb gibt es verschiedene Kommissionierungsmethoden, die je nach Anforderungen variieren. Hier sind die wichtigsten:

Manuelle Kommissionierung

Der Klassiker. Picker mit Checklisten, Handheld-Scannern und manchmal auch einem guten Gedächtnis sammeln Produkte aus dem Lager. Moderne Tools wie Pickwagen und Display-Pads erleichtern den Job und reduzieren Fehler. Pickwagen transportieren die Waren und Display Pads zeigen an, welche Artikel wohin gehören.

Automatisierte Kommissionierung

Automatisierte Kommissionierung: Zukunftsmusik? Nicht ganz! Förderbänder, Roboterarme und Automated Guided Vehicles (AGVs) sind längst in vielen Lagern Standard. Sie übernehmen die langweiligen und schweren Aufgaben, während Menschen sich auf komplexere Arbeiten konzentrieren können.

Pick-by-Light

Warum reden, wenn ein Licht genügt? Mit Pick-by-Light zeigt ein Leuchtsignal genau, wo sich ein Artikel befindet. 

    Das Leuchtsignal bei Pick-by-Light befindet sich direkt an den Lagerfächern oder Regalen, in denen die Artikel aufbewahrt werden. Jedes Fach ist mit einer kleinen Lampe oder einem Display ausgestattet, das aufleuchtet, um den Mitarbeitenden genau zu zeigen, aus welchem Fach der Artikel entnommen werden soll. Zusätzlich kann das Signal weitere Informationen anzeigen, wie die benötigte Menge des Artikels. So entfällt der Blick auf einen PC oder andere Geräte, und der Prozess wird deutlich schneller und fehlerfreier.

    Sobald der Mitarbeitende den Artikel entnommen hat, drückt er diese Taste, um die Entnahme zu bestätigen. In manchen Systemen gibt es stattdessen berührungslose Sensoren, die erkennen, wenn der Artikel entnommen wurde. Dadurch bleibt der Prozess einfach und effizient, ohne dass zusätzliche Geräte wie ein Scanner oder PC benötigt werden.

    Pick-byVoice

    „Nächster Artikel in Gang 5, Regal 3.“ Und schon hat der Picker die Hände frei für den nächsten Auftrag. Pick-by-Voice ist ein System, bei dem die Mitarbeitenden über ein Headset Sprachanweisungen erhalten.

      Sobald der Picker am richtigen Ort ist, entnimmt er die Artikel und kann die Entnahme durch Sprachbefehle wie „Bestätigt“ oder „Weiter“ quittieren. Das System verarbeitet diese Eingabe in Echtzeit und gibt sofort die nächste Aufgabe aus.

      Die Technik funktioniert so:

      • Das Lagerverwaltungssystem sendet die Anweisungen über Funk oder WLAN an das Headset.
      • Der Mitarbeitende erhält diese Anweisungen als Sprachausgabe, sodass er nicht auf Listen oder Geräte schauen muss.
      • Per Sprache gibt der Mitarbeitende Rückmeldungen wie „Fertig“ oder nennt Zahlen, um Mengen zu bestätigen.
      • Das System überprüft die Eingaben und führt den Mitarbeitenden direkt zur nächsten Aufgabe.

      Das Besondere: Alle Hände bleiben frei für die Arbeit, und der gesamte Prozess wird schneller,

      Beispiel aus der Praxis: Ein Picker aus Osteuropa, ausgestattet mit einem Headset und einem Scanner, schafft bis zu 200 Picks pro Stunde. Das ist nicht nur beeindruckend, sondern spart auch Geld.

      Picker, Packer und Verpacker: Wer macht was?

      In der Lagerlogistik hat jeder seinen Platz – und seine Tools. Aber wer macht eigentlich was?

      Picker: Sie sind die Jäger der Lagerhallen. Mit Wearables (tragbare Technologien wie Smartwatches, Datenbrillen oder intelligente Armbänder), Scannern und Trolleys durchkämmen sie die Gänge, um Produkte zu sammeln. Ihre größte Herausforderung? Schnelligkeit, ohne dabei Fehler zu machen. Mit Technologien wie Pick-by-Voice geht das zum Glück fast wie von selbst.

      Packer: Wenn der Picker abliefert, übernehmen die Packer. Sie sorgen dafür, dass alles sicher verpackt wird – von zerbrechlichen Gläsern bis zu schweren Maschinen. Dank ergonomischer Packstationen und Waagen passt am Ende alles wie angegossen.

      Verpacker: Jetzt kommt der Feinschliff. Verpacker sorgen für Etiketten, Schutzfolien und die letzte Qualitätsprüfung. Sie sind die Perfektionisten der Logistik und lassen nichts aus dem Lager, das nicht 100 % perfekt ist.

      kommissionierung im lager

      Wie funktioniert die Kommissionierung in der Lagerlogistik?

      Die Kommissionierung in der Lagerlogistik folgt einem klaren Ablauf. Hier die Punkte dazu:

      1. Wareneingang: Produkte werden gescannt und ihren Lagerplätzen zugewiesen.
      2. Bestellvorbereitung: Picker sammeln Artikel basierend auf Bestellungen – oft unterstützt durch Pick-by-Light oder automatische Systeme.
      3. Verpackung und Versand: Packer und Verpacker übernehmen den Rest: sicher verpacken, etikettieren und versandfertig machen.

      Ohne diese strukturierte Zusammenarbeit läuft nichts. Deshalb sind sowohl erfahrene Mitarbeiter als auch moderne Technologie unverzichtbar.

      Warum Arbeitnehmerüberlassung aus Osteuropa für B2B-Unternehmen Gold wert ist

      Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie stressfrei Ihre Prozesse wären, wenn Ihnen erfahrene Lagerarbeiter aus Osteuropa unter die Arme greifen? Hier sind drei gute Gründe:

      • Flexibilität: Gerade in der Hochsaison können Sie Personalbedarfe schnell abdecken, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen.
      • Qualifikation: Viele Picker und Packer aus Osteuropa sind echte Profis im Umgang mit Technologien wie WMS-Systemen (Warehouse-Management-Systeme- Softwarelösungen, die Lagerprozesse steuern und optimieren) oder Pick-by-Voice.
      • Kosteneffizienz: Fachkräfte aus Osteuropa sind nicht nur gut ausgebildet, sondern auch eine kostengünstige Alternative zu Arbeitskräften vor Ort.

      Ein Beispiel: Ein mittelständisches Unternehmen in der Logistikbranche reduzierte die Fehlerquote um 15 % und sparte 20 % Personalkosten, indem es auf die Arbeitnehmervermittlung aus Osteuropa setzte.

      Was sind weitere Vorteile der Arbeitnehmerüberlassung aus Osteuropa?

      Die Arbeitnehmerüberlassung aus Osteuropa bietet Unternehmen eine effektive Lösung, um qualifizierte und zuverlässige Fachkräfte für Lager und Logistik zu gewinnen – und das mit genau den Fähigkeiten, die in modernen Betrieben gefragt sind. Hier einige Punkte dazu:

      1. Staplerschein und Lagerlogistik-Expertise: Arbeitskräfte aus Osteuropa bringen oft den wichtigen Gabelstaplerschein mit und sind Profis in der Lagerlogistik. Sie haben Erfahrung in der Organisation von Warenflüssen und verstehen die Abläufe bis ins Detail.
      2. Arbeitssicherheitskenntnisse: Sicherheit steht auch bei ihnen an erster Stelle. Viele haben Schulungen zur Arbeitssicherheit absolviert und kennen die gängigen Standards.
      3. Technologisches Know-how: Ob Warehouse-Management-Systems (WMS) oder moderne Scannertechnologien – osteuropäische Fachkräfte sind mit den nötigen Tools vertraut und wissen, wie sie diese effizient einsetzen können.
      4. ISO-Erfahrung und Qualitätsbewusstsein: Viele bringen Erfahrung mit standardisierten Prozessen wie ISO 9001 mit und können sich schnell an die hohen deutschen Qualitätsanforderungen anpassen.
      5. Sprachkenntnisse und Soft Skills: Sie punkten durch grundlegende Deutsch- oder Englischkenntnisse sowie durch Flexibilität, Zuverlässigkeit und eine starke Arbeitsmoral – Eigenschaften, die in jedem Lager unerlässlich sind.

      Mit diesen Qualifikationen sind Fachkräfte aus Osteuropa eine zuverlässige, gut vorbereitete Verstärkung für Unternehmen

      Fazit

      Die Kommissionierung ist mehr als nur Produkte aus einem Regal zu nehmen. Sie ist der springende Punkt zu einer funktionierenden Lieferkette. Mit der richtigen Kombination aus Kommissionierungsmethoden, modernen Tools und qualifizierten Fachkräften – wie den Pickern, Packern und Verpackern aus Osteuropa – können Sie Zeit und Kosten sparen.

      Die Arbeitnehmerüberlassung aus Osteuropa bringt zusätzliche Vorteile mit sich, da viele Fachkräfte aus der Region bereits Erfahrung in der Logistikbranche haben und flexibel einsetzbar sind. Zudem sind sie oft mit modernen Technologien wie WMS-Systemen oder Pick-by-Voice bestens vertraut, was die Einarbeitung erleichtert. Ihre hohe Arbeitsmotivation und Belastbarkeit tragen wesentlich dazu bei, auch in stressigen Zeiten Lieferketten stabil zu halten

      Wie Zeitarbeit International Ihr Unternehmen unterstützt

      Zeitarbeit International ist der perfekte Partner, wenn es um die Vermittlung von Arbeitskräften aus Osteuropa geht. Ob Sie Picker, Packer oder Verpacker suchen – wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, die Ihre Anforderungen erfüllen. Dank unseres Netzwerks aus erfahrenen Fachkräften und unserer Expertise in der Personalvermittlung für Logistik optimieren wir Ihre Prozesse, reduzieren Ihre Kosten und schaffen Flexibilität in Ihrer Belegschaft. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Website, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Lagerlogistik auf das nächste Level zu bringen.