Die Qualitätskontrolle – Was verbirgt sich dahinter?
Die Qualitätskontrolle ist in der Produktion wichtig, um die geforderten Standards sicherzustellen. Dabei geht es darum, den Anforderungen der Kunden an das Produkt zu genügen und damit für eine gute und vor allem weitergehende Zusammenarbeit zu sorgen.
Inhaltsverzeichnis
- Die Qualitätskontrolle – Was verbirgt sich dahinter?
- Was machen die Mitarbeiter der Qualitätssicherung?
- Was sind die Einsatzmöglichkeiten für die Mitarbeiter der Qualitätskontrolle?
- Worauf kommt es bei der Qualitätskontrolle an?
- Wie hat der Fortschritt die Qualitätssicherung verändert?
- Wie wird die Qualität kontrolliert?
- Welche Ausbildung wird für eine Tätigkeit in der Qualitätskontrolle benötigt?
- Wie sieht eine Karriere in der Qualitätskontrolle aus?
Geschätzte Lesedauer: 14 Minuten
Was machen die Mitarbeiter der Qualitätssicherung?
Die Verantwortlichen für die Qualitätskontrolle haben ihre Richtlinien aus dem Unternehmen, gemäß derer sie die fertigen Produkte überprüfen. Damit nicht genug. Sie verfolgen auch, wie Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Produktion erbracht werden und finden heraus, wo sich diese optimieren lassen. Auch helfen sie dabei, firmeninterne Prozesse besser zu gestalten.
Die Qualitätssicherung erlaubt es, sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren. Welche das genau sind, hängt vom einzelnen Betrieb ab, doch im Allgemeinen stehen diese Richtungen zur Verfügung:
- Automobilherstellung
- Elektronik
- Lebensmittelindustrie
- Medizinische Geräte und Einrichtungen
- IT-Branche
- Chemie und Biotechnik
In der Praxis ist die Qualitätskontrolle nicht nur am Ende der Produktion gefragt. Stattdessen findet sie an verschiedenen Punkten der Fertigung und Produktion statt. Dabei geht es nicht nur um die Qualität der Produkte selbst, sondern auch der gesamten Prozesse. So beginnt die Kontrolle bereits bei den Rohstoffen. Haben diese nicht die gewünschte Beschaffenheit, kann auch das Endprodukt nicht die Eigenschaften aufweisen, die es haben soll.
Während der Produktion werden immer wieder Muster entnommen und natürlich werden auch die fertigen Produkte inspiziert. Kommt es zu Fehlern, werden diese nicht einfach nur festgestellt. Stattdessen analysieren die Mitarbeiter, welcher Natur der Fehler genau ist. Liegt ein Verarbeitungsfehler vor? Handelt es sich um einen Materialfehler? Darauf aufbauend machen sie Vorschläge, wie die Produktion und die Qualität der Endprodukte verbessert werden können. Auch sind sie für die Dokumentation der Kontrollen und der dabei gewonnenen Daten verantwortlich.

Was sind die Einsatzmöglichkeiten für die Mitarbeiter der Qualitätskontrolle?
Aus dem hier bereits dargelegten ergeben sich verschiedene Einsatzmöglichkeiten für die mit der Qualitätskontrolle betrauten Mitarbeiter. Diese sind:
- Die Rohmaterialprüfung: Die Kontrolleure überprüfen die gelieferten Rohmaterialien. Was sind deren Eigenschaften und eignen sie sich für die ihnen zugedachten Rollen in der Produktion?
- Die Prozesskontrolle: Die Mitarbeiter stellen sicher, dass die einzelnen Prozesse nach en Vorgaben ablaufen. Vor allem geht es dabei darum, dass die Standards für die Qualität, die mit den Prozessen zu erreichen sind, auch wirklich erreicht werden.
- Die Produktionsprüfung: Hier entnehmen die Mitarbeiter Stichproben während der Produktion, um Fehler so früh wie möglich zu finden.
- Die Endkontrolle: Die fertigen Produkte werden daraufhin überprüft, dass sie die für sie festgelegten Eigenschaften auch im geforderten Maße aufweisen.
- Die Fehleranalyse: Gefundene Fehler und Defekte werden identifiziert und genau analysiert, welche Gründe dahinterstehen. Daraufhin werden in diesem Bereich Verbesserungen entwickelt.
- Die Qualitätsdokumentation: In diesem Bereich ist es die Aufgabe der Mitarbeiter, die Daten, die bei den Kontrollen gesammelt wurden, festzuhalten. Auch werden die Kontrollen selbst dokumentiert, sodass sich später nachweisen lässt, was wann überprüft wurde. Auch dient das Festhalten der Qualitätsdaten dazu, zu erkennen, welche Prozessveränderungen zu welchen Resultaten geführt haben.
Es ist die Aufgabe der Mitarbeiter, in der Qualitätskontrolle nicht nur Fehler zu erkennen, sondern auch aktiv an deren Behebung und zukünftigen Vermeidung mitzuwirken. Dafür bereiten sie Verbesserungsvorschläge vor und sind kontinuierlich um eine Optimierung der Prozesse bemüht.
Worauf kommt es bei der Qualitätskontrolle an?
Für die Industrie gibt es je nach Branche eigene Standards. Dazu kommen Richtlinien und Vorschriften des Unternehmens sowie die Anforderungen der Kunden. Geringste Abweichungen können zu negativen Auswirkungen führen. Diese mögen zu einem erheblichen Ausschuss führen oder sogar den Ruf des Betriebes ruinieren. Daher ist es wichtig, dass die Mitarbeiter in diesem Bereich sich ihrer Verantwortung bewusst sind und darauf achten, dass alle Normen, alle Vorschriften und alle Richtlinien genau eingehalten werden.
Im Rahmen dieser Verantwortung sind die Mitarbeiter der Qualitätskontrolle oft genau auch angehalten, Schulungen für die Mitarbeiter vorzubereiten. Das kann als eigenständiges Seminar oder als Bestandteil eines Meetings erfolgen. Dabei kommt es aber immer darauf an, den anderen Mitarbeitern des Betriebes und vor allem in der Fertigung die Wichtigkeit der Einhaltung der Standards zu vermitteln. Auch müssen sie daraufhin geschult werden, wie die Standards erreicht werden und warum man eben nicht mal eben hier und da etwas anderes machen kann.
Wie hat der Fortschritt die Qualitätssicherung verändert?
Im Rahmen des technologischen Fortschrittes mit der Automation und Robotik halten diese auch in der Qualitätskontrolle Einzug. Das zeigt sich durch eine zunehmende Verbreitung von Systemen für das Qualitätsmanagement. Für die Mitarbeiter der Qualitätskontrolle geht es darum, geeignete Systeme zu finden oder zu entwerfen sowie diese in der täglichen Kontrolle zu implementieren. Das beinhaltet die Programmierung, Steuerung und Überwachung dieser Systeme.
Solche Systeme arbeiten gewöhnlich mit Kameras, Messgeräten und Robotern. All dies muss so abgestimmt sein, dass sich ein bestmögliches Ergebnis erzielen lässt, ohne die eigentliche Produktion zu behindern. Das ist für sich selbst ein Prozess, der einer kontinuierlichen Verbesserung bedarf.
Wie lässt sich die Qualitätskontrolle in der Praxis umsetzen?
Nun lässt sich die Qualitätskontrolle in der Praxis nicht immer so leicht ohne menschliches Zutun ausüben. Das hängt damit zusammen, dass Teile aufgenommen und bewegt werden müssen. Das heißt aber nicht, dass es auch nicht dafür eine Lösung gibt. Diese besteht einfach in einem Roboter, der diese Arbeiten ausführen kann. So wie Roboter in der Fertigung zum Einsatz kommen, um Bauteile und Baugruppen zu montieren, können sie auch Teile und Produkte aufnehmen und überprüfen.
Der größte Vorteil ist, dass hier jedes Mal der genau gleiche Test ausgeführt wird. Das heißt, die Kontrolle erfolgt direkt ohne Schwankungen. Wer ein perfektes Teil erwartet, muss es auch perfekt kontrollieren können. Wo Menschen dabei immer wieder kleine Fehler machen und Ungenauigkeiten verursachen, kann ein Roboter auf den Millimeter und die Sekunde genau die gleichen Handlungen immer wieder wiederholen.
Welche Trends in der Industrie beeinflussen die Qualitätskontrolle?
Heutzutage ist auch der Trend auf immer mehr Kundenfreundlichkeit in allen Bereichen zu finden. Das gilt nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Industriekunden. Dementsprechend kommen solche Prüfroboter und Prüfsysteme mit einer bedienerfreundlichen Nutzeroberfläche. Dazu kommen innovative Funktionen, die verschiedene Tests, Situationen und Aktionen umfassen. Das steigert nicht nur die Effizienz der Kontrolle, sondern durch die gewonnenen Daten auch die Effizienz der Produktionsprozesse.
Die Bauteile können dabei aus genau festgelegten Winkeln inspiziert werden. Das geschieht vollautomatisch und stets auf die gleiche Weise. Sind die Oberflächen der Bauteile komplex? Für automatische Systeme und Prüfroboter kein Problem. Sie können in Sekundenschnelle mehr Berechnungen und Analysen durchführen, als es dem menschlichen Gehirn möglich ist.
Was sind die Vorteile von automatisierten Prüfsystemen?
Darüber hinaus kommen die Prüfsysteme mit ihrer Unterstützung durch Roboter mit weiteren Fähigkeiten, die die der Menschen übertrifft. Das beginnt bei einer flexibleren Gestaltung der Bewegungen, denn sie sind in mehreren Achsen beweglich und endet mit dem Bewegen von auch sehr schweren Teilen.
Das heißt nicht, dass die Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle damit überflüssig sind. Sie müssen noch immer die Systeme einrichten, bedienen, reinigen und in Betrieb halten. Darüber hinaus geben sie wertvolle Informationen darüber, wie die Kontrolle selbst optimiert werden kann, was dann mit den vorhandenen Systemen durch Updates oder mit neuen Systemen umgesetzt wird.
Damit heben sie die Qualitätskontrolle auf ein ganz neues Niveau. Sie muss nicht mehr stichprobenhaft ausgeführt werden. Stattdessen können nun die Roboter in die Abläufe der Fertigung integriert werden, was eine 100%ige Prüfung erlaubt. Im gleichen Schritt der Kontrolle können dann auch Teile bzw. Produkte, die nicht den Anforderungen entsprechen, aussortiert werden.
Wo ist der Einsatz menschlicher Kontrolleure zwingend erforderlich?
Hier stehen dann wieder menschliche Eingriffe an. Diese können erkennen, warum der Fehler aufgetreten ist und wie sich dieser in der Zukunft vermeiden lässt. Das wiederum optimiert die Fertigung. Das heißt, die wertvollen Mitarbeiter in der Produktion, die hier in der Qualitätskontrolle arbeiten, können sich auf das konzentrieren, was Menschen am besten können. Sie sind in der Lage, Fehler zu analysieren und passende Lösungen zu entwickeln.
Die AI mit den Robotern übernimmt dann den Bereich, der Menschen nicht so gut liegt. Das ist die Erhebung von vielen Daten und sich ständig wiederholende Vorgänge, bei denen Menschen einfach zu Fehlern neigen.
Nun mag die Frage aufkommen, ob denn die Produktionsmitarbeiter in der Lage sind, die Prüfschritte zu programmieren und später auch Änderungen an diesen Einstellungen vorzunehmen. Dazu lässt sich entgegnen, dass heutzutage jeder daran gewöhnt ist, mit Smartphones umzugehen. Damit ist auch die Bedienung solcher Anlagen mehr und mehr mit dem zu vergleichen, was wir von Smartphones her kennen. Das heißt ja, sie können eindeutig mit der Herausforderung fertigwerden und automatische Anlagen und Roboter für die Qualitätskontrolle nutzen.

Wie wird die Qualität kontrolliert?
Für den Maschinenbau kommen spezielle Prüfverfahren zur Anwendung. Diese bestehen unter anderem aus einer Materialprüfung. Dabei wird festgestellt, ob die eingesetzten Stoffe genau die Beschaffenheiten und Eigenschaften aufweisen, wie sie benötigt werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine bestimmte elektrische Leitfähigkeit bei einer bestimmten Umgebungstemperatur handeln oder darum, dass das Material einer bestimmten Belastung standhält.
Ein weiteres Verfahren ist die Oberflächenprüfung. Dabei geht es unter anderem darum, ob eine Oberfläche Kratzern oder Staub widerstehen kann oder ob die Oberfläche eine bestimmte Leitfähigkeit oder Rauheit aufweist.
Auch werden Dimensionskontrollen vorgenommen. Die Endprodukte müssen den Abmessungen entsprechen, die der Kunde spezifiziert hat. Abweichungen können ihrem gewünschten Einsatz entgegenstehen.
Der wichtigste Test ist dann noch der Funktionstest. Dabei muss das Endprodukt zeigen, dass es die ihm zugedachten Funktionen ausführen kann bzw. sich dafür eignet. Ganz einfach ausgedrückt, hat zum Beispiel ein elektrischer Schraubendreher genügend Kraft, um auch wirklich die Schrauben wie gewünscht anzuziehen.
Was sind die größten Vorteile der automatisierten Qualitätskontrolle für Unternehmen?
Eine automatisierte Qualitätskontrolle kommt mit zwei großen Vorteilen für das Unternehmen. Sie erlaubt es, eine große Menge von Endprodukten zu testen. Wichtiger noch, die Kontrolle ist dabei präzise und effizient. Es gibt keine menschlichen Fehler. Damit können auch komplexe Produkte schnell getestet werden.
Weitere Maßnahmen der Qualitätssicherung beinhalten eine ständige Kommunikation. Das schließt auch Audits in den einzelnen Bereichen der Fertigung und des Maschinenbaus mit ein. Mitarbeitende der Qualitätssicherung bereiten die erhobenen Daten so auf, dass die Unternehmensführung daraus fundierte Schlussfolgerungen ziehen und gezielte Entscheidungen treffen kann.
Sie bauen die Systeme für das Qualitätsmanagement aktiv auf, nutzen diese effektiv im Arbeitsalltag und definieren betriebsinterne Standards sowie Normen. Während die Kunden die gewünschten Ergebnisse formulieren, legen die Unternehmen eigenverantwortlich fest, mit welchen Prozessen und Maßnahmen sie diese Ziele erreichen. Dementsprechend sind für die einzelnen Schritte in der Fertigung und sogar für die angelieferten Materialien und Rohstoffe eigene Standards nötig, die jedoch von den Mitarbeitenden der Qualitätskontrolle festgelegt werden.
Welche Rolle spielen Qualitätsrichtlinien bei der Festlegung von Standards?
Im Zuge der Festlegung von Standards müssen Qualitätsrichtlinien erstellt werden. Diese dienen dazu, die Prozesse zu gestalten und später auch noch weiter zu optimieren. Daraus ergibt sich ein Qualitätskreislauf, der durch die Qualitätssicherung umgesetzt werden muss.
Insgesamt ist die Qualitätskontrolle in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzen. Richtig ausgeführt, verringert sie teuren Ausschuss und sichert die Zufriedenheit der Kunden. Beides ist für das Überleben und den Erfolg eines Betriebes bestimmend.
Welche Ausbildung wird für eine Tätigkeit in der Qualitätskontrolle benötigt?
Die Qualitätskontrolle ist eine anspruchsvolle Tätigkeit mit hoher Verantwortung. Dementsprechend wird hier eine Ausbildung bzw. ein Studium verlangt. Das heißt aber nicht, dass ungelernte Produktionsmitarbeiter nicht in diesen Bereich wechseln können. Sie sind zuerst einmal in der Lage, als Zuarbeiter und Helfer tätig zu sein. Wenn sie der Bereich mehr interessiert, bieten sich hier Fortbildungen bzw. Weiterbildungen an.
Welche Ausbildung genau gebraucht wird, unterscheidet sich nach dem Betrieb bzw. der Branche. Ein wirtschaftswissenschaftliches bzw. ein technisches Studium ist jedoch in jedem Fall ein guter Türöffner in diese Richtung. Gefragt sind Studiengänge wie Biotechnologisches Qualitätsmanagement, Ingenieurwesen, Maschinenbau, Fertigungstechnik, Mechatronik oder Ähnliches.
Es reichen oft jedoch bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Bereich oder eine Weiterbildung aus. Wer also eine handwerkliche oder technische Ausbildung erfolgreich absolviert hat, hat gute Karten in diesem Bereich. Das gilt umso mehr, wenn dazu noch eine mehrjährige Berufserfahrung vorliegt.
Darüber hinaus werden auch gewisse Fähigkeiten und Soft Skills verlangt. Dazu gehört vor allem, dass der Bewerber strukturiert, sorgfältig und genau arbeiten kann. Gerade in der Qualitätssicherung ist es wichtig, die Standards exakt einzuhalten – Qualitätssicherungsfachkräfte prüfen diese gewissenhaft und sorgen dafür, dass keine Abweichungen übersehen werden. Darüber hinaus müssen ein gewisses technisches Verständnis und handwerkliches Geschick vorliegen. Damit lassen sich Fehler leichter analysieren und Verbesserungsvorschläge entwickeln.
Welche Kenntnisse sind für die Qualitätskontrolle erforderlich?
Auch sollten Kenntnisse im Bereich der EDV und Mathematik vorliegen. Das ist für das Anfertigen von Dokumentationen zu den Kontrollen und für die Auswertung der gewonnenen Daten von Bedeutung.
Hervorragende Sprachkenntnisse sind unerlässlich: Qualitätskontrolleure verfassen Dokumentationen in einwandfreiem Deutsch und bearbeiten häufig auch Kundenwünsche in dieser Sprache. Zusätzlich kommunizieren sie sicher auf Englisch, insbesondere bei internationalen Vorgaben oder technischen Unterlagen. Mit dem Fortschritt und der internationalen Verbreitung von Technologien sind viele Dokumentationen für Systeme auch und vor allem in Englisch vorhanden.
Des Weiteren sind gute Kommunikationsfähigkeiten eine unbedingte Voraussetzung. Nicht nur müssen die Daten der Kontrollen übermittelt werden, auch kommt es auf die Zusammenarbeit mit dem Kunden bei der Festlegung der Standards und mit den Mitarbeitern bei der Ausbildung zur Einhaltung und Überprüfung der Standards an.
Schlussendlich muss der Mitarbeiter selbstständig arbeiten können, detailverliebt sein, eine rasche Auffassungsgabe mit gutem Organisationstalent und ein deutliches Durchsetzungsvermögen aufweisen. Dann eignet er sich für eine Tätigkeit im Rahmen der Qualitätssicherung.
Wie sieht eine Karriere in der Qualitätskontrolle aus?
Eine Stelle im Rahmen der Qualitätssicherung ist ein zukunftssicherer Job. Die Qualitätskontrolle nimmt mit zunehmendem Fortschritt nur noch an Bedeutung zu. Daher ist es auch leicht, wenn man entsprechend qualifiziert ist, einen Arbeitsplatz in diesem Bereich zu finden. Wer dazu noch bereit ist, regelmäßig Fort- und Weiterbildungen zu besuchen, wird einen raschen beruflichen Aufstieg erleben.
Die Notwendigkeit ständiger Schulungen ergibt sich aus dem Fortschritt. So ist es wichtig, zum Beispiel im Bereich der Messtechnik oder des Produktmanagements immer am Ball zu bleiben.
Auch im Hinblick auf das Gehalt lohnt sich die Arbeit in der Qualitätssicherung. So liegt die Entlohnung im Durchschnitt bei 3.675 Euro brutto im Monat. Dabei liegt die Spanne bei 3.226 bis 4.187 Euro brutto monatlich.
Einstiegsgehälter beginnen gewöhnlich bei etwas mehr als 3.100 Euro brutto im Monat. Mit wachsender Berufserfahrung und mit dem Besuch von Weiterbildungen steigt die Entlohnung jedoch sehr schnell an.
Ähnliche Themen:
