Die Kunst der präzisen Metallbearbeitung

Metall ist ein sehr beliebter Werkstoff. Seine Eigenschaften sind Beständigkeit und Formbarkeit. Er stellt eine technische Herausforderung in der Bearbeitung dar. Wer mit Metall arbeitet, braucht Erfahrung, Wissen und Technik. Mit modernen CNC Fräsen kann man präzise Metallarbeiten durchführen. 

Der CNC Fräser ist der Mensch, der den Prozess steuert. Heutzutage werden die Maschinen digital gesteuert und es gibt keinen Handgriff, der zufällig ist. Der Mensch hat hier die Aufgabe, die Maschinen zu überwachen, zu kontrollieren und zu justieren. 

Es gibt viele Branchen, in denen der CNC Fräser gebraucht wird. Darauf werden wir im Detail genauer eingehen. 

Geschätzte Lesedauer: 8 Minuten

Wie erfolgt der Weg vom Rohling zum Bauteil?

Zu Beginn der Arbeit steht das Werkstück als massiver Rohling bereit. Es kann sich hierbei um Aluminium, Stahl oder Edelstahl handeln. In seltenen Fällen wird Titan verwendet. Der Fräser spannt das Werkstück ein. Die CNC-Maschine erkennt die Ausgangslage über Sensoren.

Danach startet das Programm seine Arbeit und der Fräskopf bewegt sich. Dabei werden erst die groben Teile des Materials entfernt. Danach folgen die Feinschnitte. Moderne CNC Fräsen wechseln die Werkzeuge automatisch. Auch die Kühlung der Fräsen läuft synchron zum Schnitt ab, da sich Metall beim Fräsen stark erhitzt. 

Zum Schluss der Arbeit misst der Fräser mit digitalen Messgeräten das Ergebnis. Er prüft Längen, Durchmesser und Winkel. Bei Abweichungen greift er sofort ein. Das Ziel heißt Null-Toleranz.

Was sind CNC-Fachkräfte und wie sieht der Arbeitsmarkt dafür aus?

Viele Firmen sind aktuell auf der Suche nach CNC-Fachkräften. Leider ist es schwer, Nachwuchs in diesem Bereich zu finden und gleichzeitig werden die Maschinen immer komplexer. Leider ist es in Deutschland aktuell so, dass viele Ausbildungsplätze in diesem Bereich unbesetzt bleiben. 

Viele deutsche Firmen sehen sich deshalb leider der Situation gegenüber, dass sie Zeitarbeit und Leiharbeit in Anspruch nehmen müssen. Es gibt gerade in osteuropäischen Ländern viele Fachkräfte, die eine entsprechende Ausbildung haben. Polen, Tschechien und Rumänien bilden starke Techniker aus. Viele verfügen über jahrelange Erfahrung an CNC-Maschinen. Sie arbeiten zuverlässig, effizient und qualitätsbewusst.

Rekrutierungsfirmen vermitteln diese Experten gezielt in deutsche Betriebe. Die Zusammenarbeit verläuft meist projektbezogen. Auftragsspitzen lassen sich so abfangen. Die Qualität bleibt konstant. Auch langfristige Einsätze sind möglich.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration?

Es reicht leider nicht immer aus, dass ein Mitarbeiter fachliche Kompetenzen mit sich bringt. Er braucht auch entsprechende Sprachkenntnisse. Nur so kann die Kommunikation mit den Kollegen funktionieren. Viele Teamleiter-Posten werden in Firmen von Personal besetzt, das zweisprachig ist. 

Es ist natürlich auch wichtig, dass die Mitarbeiter eingebunden werden. Das geschieht zum einen durch Schulungen, aber auch gute Arbeitsbedingungen sind hier wichtig. Die Mitarbeiter brauchen eine klare Arbeitszeit, faire Entlohnung und auch Wertschätzung für die Arbeit, die sie verrichten. Viele osteuropäische Fräser bleiben jahrelang im gleichen Betrieb. Sie übernehmen Verantwortung, führen Maschinen eigenständig und bilden neue Kollegen aus.

Wie verändert die Digitalisierung die Arbeitsweise?

Auch bei modernen CNC Maschinen schreitet die Digitalisierung voran. Sie vernetzen sich. Daten werden in Echtzeit übermittelt und damit verknüpfen sich die Produktionskosten. Fräser lesen Programme am Monitor. Sie korrigieren Parameter direkt im System. Fehler erkennen sie früh. Stillstände vermeiden sie durch schnelle Eingriffe.

Auch bei der Wartung laufen viele Prozesse mittlerweile digital ab. Sensoren überwachen den Zustand der Maschine. Das System meldet Verschleiß, Unregelmäßigkeiten und Temperaturabweichungen. Der Fräser reagiert gezielt. Ausfallzeiten sinken.

Damit hat sich auch die Rolle des Fräsers verändert. Er braucht viel mehr technisches Verständnis. Er muss sich mit Software auskennen, aber auch sein klassisches Handwerk gelernt haben. 

Welche Materialien gibt es und was sind ihre Besonderheiten?

Die Materialien verhalten sich unterschiedlich. Aluminium ist bekannt dafür, dass es sich gut fräsen lässt. Es ist leicht, leitet Wärme und verzeiht kleine Fehler. Edelstahl fordert mehr. Es ist hart, zäh und hitzeempfindlich. Die Wahl der Werkzeuge entscheidet. Drehzahlen müssen exakt passen. Sonst droht ein Werkzeugbruch.

Titan ist mit seiner Festigkeit und seinem geringen Gewicht am schwersten. Gerade in der Luftfahrt wird es häufig verwendet. Ein CNC-Fräser braucht hier höchste Konzentration. Jede Abweichung wirkt sich aus. Fehler bleiben im Material sichtbar.

Der Fräser wählt Schnittgeschwindigkeit und Vorschub bewusst. Zu hohe Werte führen zur Hitzeentwicklung. Zu niedrige Werte erhöhen die Bearbeitungszeit. Balance bringt das beste Ergebnis. Erfahrung hilft dabei.

Wie sind die CNC-Fräsen in verschiedenen Branchen?

Auch jede Branche hat Anforderungen, die unterschiedlich sind. In der Automobilproduktion gibt es Serienproduktion. Im Maschinenbau setzt man auf Maßhaltigkeit. In der Luftfahrt ist höchste Präzision gefragt und in der Medizintechnik setzt man auf makellose Oberflächen. 

Der Prozess der Fertigung bleibt flexibel, weil sich die CNC Fräsen anpassen. Natürlich müssen sie individuell programmiert werden. Dabei liefern CAD Daten die Grundlage. CAM-Software berechnet die Werkzeuge. Der Fräser übersetzt Theorie in die Praxis.

In der Prototypenfertigung zählen Geschwindigkeit und Genauigkeit. Fräser müssen oft improvisieren. Sie nutzen Standardwerkzeuge für Sonderlösungen. Kreativität spielt eine Rolle. Serienproduktion folgt klaren Vorgaben. Hier zählen Wiederholbarkeit und Prozesssicherheit.

Wie sieht die Zukunft der CNC-Fertigung aus?

Es wird in der Zukunft noch viel mehr Automatisierung in diesem Bereich geben. Dabei wird der Einsatz von Robotern immer wichtiger, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Der Mensch bleibt allerdings unverzichtbar in der Programmierung, Kontrolle und Anpassung. Der CNC-Fräser begleitet die Prozesse. Er muss sich auch immer weiterbilden, damit er am Zahn der Zeit bleibt. 

Wie geht das Recruiting von CNC-Fachkräften aus Osteuropa?

Leider bleibt der Mangel an Fachkräften weiter bestehen. Viele junge Menschen schrecken die unterschiedlichen Techniken und Kenntnisse ab. Deshalb setzen viele Unternehmen auf Personal aus Osteuropa. Es gibt hier viele Agenturen, die sich auf osteuropäisches Personal spezialisiert haben. Viele dieser Firmen haben Büros vor Ort. Diese Agenturen beschäftigen sich mit geeignetem Personal. Sie prüfen Qualifikationen, Sprachkenntnisse und Berufserfahrung. Der Auswahlprozess läuft strukturiert ab.

Gibt es Bewerber in diesem Bereich, müssen sie die Zeugnisse vorlegen. Darüber hinaus müssen sie Bewerbungstests durchlaufen und nehmen außerdem an Videointerviews teil. Es gibt auch viele Fälle, in denen die deutschen Firmen die Betriebe in Osteuropa besuchen. Dabei können sie sich selbst ein Bild davon machen, wie der Ausbildungsstand und die Motivation der Mitarbeiter aussehen. Es gibt viele Kooperationen, die sehr erfolgreich sind.

Ist dann der geeignete Mitarbeiter gefunden, macht man eine Einsatzplanung für ihn. Die Agenturen kümmern sich dabei um das Einholen von Visa. Sie regeln auch den Transport nach Deutschland und kümmern sich um eine geeignete Unterkunft. Darüber hinaus begleiten sie den Mitarbeiter in der ersten Zeit, wenn er sich in Deutschland befindet. Viele der Arbeitsagenturen haben eigene Übersetzer, die den Mitarbeitern zum Beispiel bei Gängen bei deutschen Behörden helfen.

Welche Rolle spielt die Zeitarbeit in der CNC-Produktion?

Die Zeitarbeit kann sehr hilfreich in der Fertigung sein. Unternehmen, die plötzlich hohe Stückzahlen fertigen müssen, haben oft kurzfristig einen Bedarf an Fachkräften. Die Mitarbeiter der Firma sind überlastet und es muss schnell Abhilfe geschaffen werden. Deshalb ist externe Unterstützung schnell gefordert.

Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass man mit dem Einsatz der Zeitarbeit die eigenen Mitarbeiter vor Überstunden schützt. Überstunden sind in diesen Bereichen gefährlich, denn übermüdete Mitarbeiter können schnell Fehler machen, die man sich gerade in der Produktion nicht erlauben kann. Mit der Zeitarbeit kann man schnell auf Kundenwünsche reagieren. Es gibt oftmals Sonderproduktionen, die eine schnelle Reaktionszeit erfordern. Es ist dann wichtig, wenn eine Leiharbeitsfirma Mitarbeiter hat, die auf Abruf sind und schnell eingesetzt werden können. 

In der CNC-Welt hat sich dieses Prinzip bewährt. Die Maschinen laufen zuverlässig. Die Abläufe bleiben stabil. Fräser aus Osteuropa bringen frischen Wind. Sie bringen Ideen, Erfahrungen und neue Sichtweisen.

Viele dieser Einsätze führen zu langfristiger Zusammenarbeit. Betriebe übernehmen Mitarbeiter nach der Projektphase. So entsteht Nachhaltigkeit im Recruiting. Fachkräfte finden eine Perspektive. Unternehmen sichern ihre Produktion.

CNC-Fachkräfte finden – Zeitarbeit International

CNC-Fräser sind hochqualifizierte Fachkräfte, die in vielen industriellen Branchen unverzichtbar sind. Sie bedienen, programmieren und überwachen computergesteuerte Fräsmaschinen zur präzisen Bearbeitung von Metall, Kunststoff oder anderen Werkstoffen. In Rahmen der Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung Osteuropa vermitteln wir Produktionsmitarbeiter, CNC-Fachkräfte und Hilfspersonal für industrielle Fertigung und Produktion aus Osteuropa und Baltikum: